Osteopathie

Ziel der Osteopathie ist es, eine gestörte Beweglichkeit wieder herzustellen:

  • zwischen zwei Gelenkpartner
  • von Weichteilstrukturen (z.B. Muskeln)
  • von inneren Strukturen, die selber nicht aktiv werden können, z.B. Bänder, Kapseln

Die Osteopathie in ihrer heutigen Form ist eine umfassende und sanfte Methode zur Behandlung sowohl der Wirbelsäule wie auch aller Gelenke.
Im Gegensatz zur Chiropraktik sieht die Osteopathie die Ursachen für Fehlstellungen auch in anderen Bereichen, z.B. Muskelspannungen, Sehnen- oder Bänderverkürzungen im Bauch- und Beckenbereich, u.a. Denn als Grundsatz der Osteopathie gilt:

  • Der menschliche Körper funktioniert als Einheit.
  • Abnormer Druck oder eine Spannung in einem Teil des Körpers produzieren abnormen Druck und Spannungsphänomene in einem anderen Teil des Körpers.

Eine sogenannte „Dysfunktion“ in der Osteopathie, damit ist die Einschränkung der Gewebe gemeint, muss diagnostiziert und ertastet werden, und wird dann mit Hilfe differenzierter Techniken gelöst. Die Art der Behandlung erlaubt es dem Patienten, sich auf natürliche Art und Weise selbst ins Gleichgewicht zu bringen und so eine ökonomischere Funktionsweise zu finden.

Anwendung:
Alle Arten von Rückenbeschwerden, die größte Anzahl aller Schmerzzustände und Bewegungseinschränkungen im Bereich der Gelenke. Durch Verdrehung des Beckens hervorgerufene Beinlängendifferenz.