Diagnoseformen

Die hier aufgeführten Diagnoseverfahren sind für mich wertvoll und notwendig, um anschließend eine wirksame und individuelle Therapie für meine Patienten einzuleiten.

Anamnese: Jeder Erst-Behandlung muss eine ausführliche Befragung und Untersuchung vorausgehen.
Augendiagnose: Mittels einer sogenannten Spaltlampe (wird von jedem Augenarzt verwendet), wird das Auge und seine sämtlichen Anteile bis hin zum Augenlid, für den Beobachter vergrößert dargestellt. Der wichtigste Teil ist die Regenbogenhaut (Iris). Ihre Farbe, Dichte und Struktur wird beurteilt und kann Aufschluß geben über:

  • die Gesamtverfassung (Konstitution) des Patienten
  • den Krankheitsort und die Krankheitsbereitschaft
  • den Energiehaushalt des Patienten
  • die Stoffwechselsituation und krankhaften Zusammenhänge untereinander
Traditionelle Harndiagnostik: Körperausscheidungen waren von jeher die wichtigsten Grundlagen für eine Diagnose. Zur Untersuchung wird am Besten der frische Morgenharn verwendet. Er wird in 6 Reagenzgläser abgefüllt und erst allgemein auf Farbe, ph-Wert und sichtbare Inhaltsstoffe, beurteilt. Anschließend werden verschiedene Reagenzien (Natronlauge, Schwefelsäure, usw.) zugegeben, und die Reagenzgläser mit Inhalt in einem Wasserbad kurz aufgekocht. Der Temperaturunterschied bedingt weitere Reaktionen und Veränderungen des Harns, die nun wichtig sind für die Diagnose. Die 6 Teströhrchen und deren sichtbaren Veränderungen werden zu den unterschiedlichen Organfunktionen in Beziehung gebracht. So ermöglicht diese Untersuchung einen groben Überblick über die Funktion von Herz- und Kreislaufsystem, Nieren, Galle, Bauchspeicheldrüse, Leber und Zustand der Darmschleimhaut.
Kinesiologie/
Physioenergetik:
Die Kinesiologie ist vorwiegend ein diagnostisches Verfahren, bei dem in Muskeltests ein Zusammenhang zwischen Muskelwiderstand und Organfunktionen bzw. Krankheitszuständen hergestellt wird.
Es wird davon ausgegangen, dass der Mensch alle in seiner Wahrnehmung befindlichen Reize als stärkend oder schwächend erlebt.
Der Patient kann so am eigenen Leibe erfahren, welche Faktoren ihn schwächen oder stärken.Anwendungsgebiete:

  • Austesten von Medikamenten und Kontrolle der Wirksamkeit
  • Austesten von Nahrungsmitteln auf Ihre Verträglichkeit
  • Auffinden von Störfeldern
  • Kontrolle einer laufenden Therapie
  • Verträglichkeitsprüfung von z.B. Zahnfüllstoffen

Geschichte:
Das Verfahren geht auf den amerikanischen Arzt Godhard zurück, der ausgehend von Reflex-Therapien Kraftverluste an bestimmten Muskeln bei Erkrankungen von Organen beobachtete. Er entwickelte ein Diagnostiksystem, bei dem der Therapeut unter Abtastung des fraglichen Organs einen Muskeltest mit dem Patienten durchführt. Findet sich eine muskuläre Schwäche, so wird diese auf das jeweils betastete Organ zurückgeführt im Sinne eines blockierten Energieflusses.

Diagnose mittels Fußreflexzonen: fussreflexDurch langjährige Überlieferung und Erfahrung geht man davon aus, dass sich der Körper mit seinen Organen und Funktionssystemen in Reflexzonen am Fuß wiederspiegelt.
Der Therapeut erstellt bei der Erstbehandlung den Befund, der eine Übersicht über den augenblicklichen Zustand des Patienten gewährt. Denn belastete Zonen lassen sich am Fuß sowohl durch Schmerzhaftigkeit, Gewebeveränderung, als auch durch vegetative Überreaktionen während der Behandlung erkennen. Zur Therapie werden die Reflexzonen bzw. der gesamte Fuß im Zusammenhang entsprechend massiert, gereizt und behandelt.

Geschichte:
Die Methode stammt in ihren wesentlichen Ansätzen aus einem vermutlich Jahrtausendealten indianischen Volkswissen. Der Arzt William Fitzgerald sammelte Überlieferungen, überprüfte diese und ergänzte diese Therapieform durch jahrzehntelange eigene Erfahrungen und Arbeit damit. Ebenso arbeitete die amerikanische Masseurin Eunice Ingham mit der Methode und veröffentlichte ihre Schrift „Geschichten, die die Füße erzählen können“. In Deutschland und mittlerweile darüber hinaus, entwickelte die Krankenschwester und Masseurin Hanne Marquardt, die Fußreflexzonentherapie Weiter und bildet nun schon seit 1967 zahlreiche Krankengymnasten, Heilpraktiker, Ärzte, usw. aus.

Spenglersan Kolloid Blut-Test: spenglersan_kleinAusgehend davon, dass die Oberfläche der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) als Folge früherer oder derzeitiger Erkrankungen Antikörper trägt, werden durch den Spenglersan Kolloid Test vorhandene Antikörper mittels Agglutination (Verklumpung) nachgewiesen. Dadurch ergibt sich eine Momentaufnahme der Belastungen des Körpers wie z.B. allergische oder rheumatische Geschehen, Herde und Stoffwechselstörungen.
Zum Testen werden je ein Tropfen der verschiedenen Spenglersan Kolloide und ein Tropfen unverändertes Venenblut auf eine Testfolie aufgebracht, mit einem Stäbchen gut vermischt und verteilt.
Die Bewertungsgrundlage orientiert sich an der Intensität der Verklumpung.